Am Mittwochabend, den 16.01.19, gastierte der TBV Lemgo Lippe zum Freundschaftsspiel beim TSV Bösingfeld. Vor 350 Zuschauern gewann der TBV das Spiel in der ausverkauften Sporthalle am Hackemack mit 22:57. Beste Lemgoer Torschützen waren Robin Hübscher und Dani Baijens mit jeweils zehn Treffern.
Der TBV war zunächst gut ins Spiel gestartet und lag in der 4. Spielminute zunächst mit 0:3 vorne. Anschließend unterliefen dem Team von Trainer Florian Kehrmann jedoch mehrere Fehler und der TSV Bösingfeld konnte nachziehen. So führte Lemgo nach 13 Minuten nur knapp mit 8:9. Im weiteren Spielverlauf konnte sich der TBV aber immer weiter absetzen und ging zur Pause mit einer deutlichen 13:29-Führung in die Kabine.
Der Start in die zweite Halbzeit gelang dem TBV wesentlich besser. Nach 40 gespielten Minuten führte Lemgo mit 15:38. In der 51. Minute knackte der TBV dann wie schon im vorherigen Testspiel gegen die HG Rosdorf-Grone die 50-Tore-Marke zum Spielstand von 19:50. Ganz zur Freude der Zuschauer sorgte der TBV dann auch für etwas Abwechslung und brachte Christoph Theuerkauf im Tor, der mit fünf Paraden glänzte. Peter Johannesson versuchte sich hingegen im Angriff und auch er war mit zwei Toren erfolgreich. Am Ende gewann der der TBV das Freundschaftsspiel gegen den TSV Bösingfeld mit 22:57.
Kehrmann zeigte sich mit dem Spiel zufrieden und war begeistert von der Atmosphäre in der Halle: „Vorweg muss ich erst einmal sagen, dass das hier heute beim TSV Bösingfeld eine ganz tolle Kulisse war. Man merkt, dass Bösingfeld eine kleine Handballhochburg mit ganz viel toller Jugendarbeit ist. Bösingfeld hat eine Mannschaft, die in den nächsten Jahren noch ein-, zweimal aufsteigen könnte. Insgesamt haben wir ein schönes Spiel mit vielen Toren gesehen. Am Anfang haben wir ein paar Fehler zu viel gemacht, da war ich nicht ganz so zufrieden. Das hat sich dann aber geändert. Am Ende konnten wir zudem noch ein paar Kunststücke zeigen. Wichtig ist aber, dass sich keiner verletzt hat und alle Spieler Spielanteile bekommen haben.“ Abschließend ergänzt Kehrmann noch mit einem Augenzwinkern: „Ganz wichtig ist auch, dass Peter Johannesson im Feld geglänzt hat.“